Unkraut entfernen

Efeu entfernen - effektiv und dauerhaft​

Efeu gehört mit zu den hartnäckigsten unerwünschten Gästen im Garten. Zwar ist die immergrüne Rankpflanze eine beliebte Wahl bei der Fassadenbegrünung an Zäunen, Haus- oder Gartenmauern, auf dem Rasen ist sie aber eher unerwünscht. Das liegt einerseits daran, dass Efeu giftig ist und allein schon der Kontakt mit der Haut unangenehm sein kann. Andererseits schadet er dem Rasen, indem er ihm Licht und Nährstoffe stiehlt.

Inhalt

  • Efeu – widerstandsfähig und anspruchslos
  • Efeu entfernen – so gehst Du vor
  • Efeu richtig entsorgen
  • Fläche wieder begrünen

Efeu – widerstandsfähig und anspruchslos

Da Efeu relativ anspruchslos ist, vor allem auch, was das Licht angeht, wächst er häufig im Schatten von Bäumen oder Sträuchern. Dort überwuchert er das Gras mühelos, da dieses mit dem stark durchwurzelten Boden und den kargen Lichtverhältnissen weniger gut zurecht kommt. Hat der Efeu erst einmal angefangen, sich in Deinem Garten auszubreiten, ist ihm meist nicht mehr allzu schnell Einhalt zu gebieten. Sind die Wurzeln gut genug ausgebildet, können die Triebe mehr als ein Meter im Jahr wachsen. Deswegen überwuchert Efeu im Nu ganze Rasenflächen. Die Gräser selbst sterben ab, weil sie unter den Efeublättern nicht mehr genug Licht bekommen. Wenn Du erste Efeutriebe auf Deinem Rasen sichtest, solltest Du daher schnell handeln, bevor sich die Pflanze ausbreitet!

Eine besondere Situation ist es, wenn Efeu in Deinem Garten nicht ausschließlich unerwünscht ist. Vielleicht nutzt Du die wärmedämmende Funktion der immergrünen Pflanze als Fassadenbegrünung, möchtest aber nicht, dass sie zu sehr überhand nimmt und sich auf den Rasen ausbreitet. Wenn Du Efeu in die Nähe Deiner Grasfläche pflanzt, solltest Du ihn daher am besten mit einer Wurzelsperre versehen. So verhinderst Du, dass er sich ungehindert auch in angrenzende Beete ausbreitet. Ansonsten kontrollierst Du idealerweise in regelmäßigen Abständen, in der Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer wöchentlich, in welche Richtungen sich Dein Efeu ausbreitet. Sobald er dem Rasen oder einem Deiner Blumenbeete zu nahe kommt, kappst Du den Trieb und lässt nur die Ranken stehen, die dort wachsen, wo sie sollen. Das mag sich zwar etwas aufwendig anhören, ist aber nichts im Vergleich zu der Arbeit, die Du vor Dir hast, wenn sich der Efeu erst einmal überall ausgebreitet hat.

Efeu – widerstandsfähig und anspruchslos

Da Efeu relativ anspruchslos ist, vor allem auch, was das Licht angeht, wächst er häufig im Schatten von Bäumen oder Sträuchern. Dort überwuchert er das Gras mühelos, da dieses mit dem stark durchwurzelten Boden und den kargen Lichtverhältnissen weniger gut zurecht kommt. Hat der Efeu erst einmal angefangen, sich in Deinem Garten auszubreiten, ist ihm meist nicht mehr allzu schnell Einhalt zu gebieten. Sind die Wurzeln gut genug ausgebildet, können die Triebe mehr als ein Meter im Jahr wachsen. Deswegen überwuchert Efeu im Nu ganze Rasenflächen. Die Gräser selbst sterben ab, weil sie unter den Efeublättern nicht mehr genug Licht bekommen. Wenn Du erste Efeutriebe auf Deinem Rasen sichtest, solltest Du daher schnell handeln, bevor sich die Pflanze ausbreitet!

Eine besondere Situation ist es, wenn Efeu in Deinem Garten nicht ausschließlich unerwünscht ist. Vielleicht nutzt Du die wärmedämmende Funktion der immergrünen Pflanze als Fassadenbegrünung, möchtest aber nicht, dass sie zu sehr überhand nimmt und sich auf den Rasen ausbreitet. Wenn Du Efeu in die Nähe Deiner Grasfläche pflanzt, solltest Du ihn daher am besten mit einer Wurzelsperre versehen. So verhinderst Du, dass er sich ungehindert auch in angrenzende Beete ausbreitet. Ansonsten kontrollierst Du idealerweise in regelmäßigen Abständen, in der Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer wöchentlich, in welche Richtungen sich Dein Efeu ausbreitet. Sobald er dem Rasen oder einem Deiner Blumenbeete zu nahe kommt, kappst Du den Trieb und lässt nur die Ranken stehen, die dort wachsen, wo sie sollen. Das mag sich zwar etwas aufwendig anhören, ist aber nichts im Vergleich zu der Arbeit, die Du vor Dir hast, wenn sich der Efeu erst einmal überall ausgebreitet hat.

Efeu entfernen – so gehst Du vor

Wenn Du Efeu ganz aus Deinem Garten entfernen möchtest und dieser sich bereits ausgebreitet hat, brauchst Du einen langen Atem. Denn wenn das Wurzelwerk der Kletterpflanze erst einmal gut ausgebildet und weitläufig verzweigt ist, treibt sie oft immer wieder aus. Große Flächen von Efeu musst Du daher immer wieder bearbeiten und nicht nur einmal. Junge Triebe kannst Du noch vergleichsweise einfach bekämpfen, indem Du Sie einfach mit den Wurzeln entfernst. Trage dabei am besten Gartenhandschuhe, weil Menschen mit empfindlicher Haut oft mit Ausschlag auf den Kontakt mit Efeu reagieren. Wenn Dein Rasen nur einige Stellen hat, an denen immer wieder einige Efeublätter zum Vorschein kommen, musst Du keine größeren Maßnahmen ergreifen. Zupfe diese einfach sofort wieder heraus und stelle sicher, dass Du Deinen Rasen ausreichend düngst. Dann ist dieser besser gegen die Nährstoffkonkurrenz gerüstet und gibt nicht so schnell klein bei. Gegen vereinzelten Efeubewuchs brauchst Du einfach nur einen langen Atem und musst diesen so schnell wie möglich entfernen, damit er nicht zum Problem wird.

Was tun bei einer wahren Efeuwüste?

Hast Du dem Efeu lange keinen Einhalt geboten oder einen verwilderten Garten übernommen, kann es sein, dass bereits eine große Fläche von der robusten Pflanze überwuchert ist. Oft ist darunter dann auch gar kein oder nur spärlicher Rasen vorhanden, sodass es sich durchaus lohnen kann, diesen ganz neu anzulegen.

Efeu wächst immer von einer Hauptwurzel aus in alle Richtungen. Lokalisiere diese und stelle dann fest, wo die Ränder der Pflanze liegen. Besonders kompliziert ist das natürlich, wenn nicht eine große, sondern mehrere kleine Efeus auf Deinem Rasen wachsen. In jedem Fall fängst Du immer am Rand mit dem Entfernen der Triebe an und arbeitest dich dann ins Innere des Kreises vor. Kappe dabei alle Wurzeln und dickeren Äste, die den Efeu mit dem Boden verbinden. So kannst Du die Pflanze nach und nach herausreißen und von der Fläche entfernen. Das Entfernen des Efeus mit der Hand ist zwar aufwendig und erfordert viel Kraft, ist aber am Ende mit die effektivste Methode, um die Rankpflanze schnell loszuwerden.

Efeu sicher abtöten

Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Efeu mit einer schwarzen Folie abzudecken. So bekommt die Pflanze kein Licht mehr und stirbt dadurch ab. Diese Methode eignet sich vor allem, wenn Du es mit der Entfernung des Efeus nicht sonderlich eilig hast. Am besten für das Abdecken eignet sich der Herbst und Winter. Dann verbringst Du sowieso wenig Zeit im Garten und es hätte auch wenig Sinn, zu dieser Zeit neues Gras auf den ausgelaugten Boden zu säen. Stattdessen breitest Du die Folie aus, beschwerst diese mit Steinen und wartest ab. Im Frühjahr deckst Du die Fläche wieder auf und entfernst die mittlerweile toten Efeutriebe. Auch hier kommst Du also nicht um das manuelle Ausrupfen des Unkrauts herum. Einen Vorteil hat die Methode jedoch: Nach so langer Zeit ohne Licht und folglich ohne Nährstoffe, sind auch die Wurzeln des Efeus größtenteils abgestorben. Wenn Du ihn nun also entfernst, ist es weniger wahrscheinlich, dass er immer wieder neu austreibt und Du noch Jahre später mit dem Problem zu kämpfen hast.

Efeu richtig entsorgen

Die entfernten Efeutriebe solltest Du keinesfalls einfach auf Deinen Komposthaufen werfen. Im schlimmsten Fall wachsen die robusten Pflanzen dort nämlich einfach weiter und Du hast das Problem nun an anderer Stelle. Wenn Du den Efeu einfach nur so schnell wie möglich loswerden möchtest, fährst Du ihn am besten zur städtischen Grünschnittentsorgung. Ist diese Option nicht gegeben, kannst Du die herausgerissenen Pflanzenteile auf einer gepflasterten oder betonierten Fläche in der Sonne lagern, sodass sie vertrocknen. Nach einigen Tagen geht dann keine Gefahr mehr von ihnen aus. Alternativ ist es auch möglich, die Efeureste in Müllsäcke zu verpacken und die Pflanze somit zu ersticken, bevor Du sie kompostierst. Hier solltest Du allerdings mindestens eine Woche warten, damit auch wirklich alle Blätter und Wurzeln abgestorben sind. Verfügst Du über einen Häcksler, zerkleinerst Du den Efeu, wobei Du auch hier noch eine der beiden anderen Methoden anwenden solltest, bevor Du ihn mit Deinen restlichen Gartenabfällen mischst, damit er wieder zu Erde wird.
Achtung: Keinesfalls kompostieren darfst Du Efeu, der gerade Früchte trägt. Die Beeren sind üblicherweise zwischen Januar und April reif und sorgen dafür, dass sich die Pflanze großzügig verbreitet. Entfernst Du sie also in dieser Zeit, solltest Du die Abfälle auf jeden Fall über den Biomüll oder Grünschnitt entsorgen. Hast Du den Efeu bereits im Herbst abgedeckt, um ihn im Frühjahr zu entfernen, bildet er keine Beeren mehr aus und Du kannst ihn gefahrlos kompostieren, weil er durch den Lichtmangel komplett abgestorben ist.

Fläche wieder begrünen

Je nachdem wie lange und wie stark eine Fläche von Efeu bewachsen war, ist es unter Umständen schwer, danach an dieser Stelle wieder Rasen zu kultivieren. Ist der ganze Boden nach wie vor von Wurzeln durchzogen, passiert es leicht, dass sich der Efeu am Ende wieder durchsetzt. Hast Du die oberirdischen Teile der Pflanze bereits entfernt, kann es daher sinnvoll sein, mit einer Fräse nachzuarbeiten. Diese lockert das Erdreich auf und zertrennt die vorhandenen Wurzeln, sodass Du diese danach zum Großteil entfernen kannst. Anschließend trägst Du großzügig eine Schicht frischen Humus auf, die dem neuen Gras das Anwachsen erleichtert.

Handelt es sich bei der ehemaligen Efeuwüste um einen Bereich, der dauerhaft im Schatten liegt, solltest Du unbedingt darauf achten, sogenannten Schattenrasen zu säen. Dieser ist speziell an die dort herrschenden Lichtverhältnisse angepasst und daher etwas robuster gegenüber Unkräutern wie Efeu oder Moos. Auch wenn Du eine vom Efeu mitgenommene, schattige Stelle nicht komplett neu ein-, sondern nur nachsäst, ist es sinnvoll, dafür Schattenrasen zu wählen. Beachte dabei aber, dass dieser nicht ganz so belastbar ist, wie Rasensorten, die mehr Licht zum Wachsen brauchen. Außerdem ist er pflegeaufwendiger und muss auch häufiger nachgesät werdenMoos bildet sich ebenfalls häufiger im Schatten, sodass Du um regelmäßiges Vertikutieren kaum herumkommen wirst.

Fläche wieder begrünen

Je nachdem wie lange und wie stark eine Fläche von Efeu bewachsen war, ist es unter Umständen schwer, danach an dieser Stelle wieder Rasen zu kultivieren. Ist der ganze Boden nach wie vor von Wurzeln durchzogen, passiert es leicht, dass sich der Efeu am Ende wieder durchsetzt. Hast Du die oberirdischen Teile der Pflanze bereits entfernt, kann es daher sinnvoll sein, mit einer Fräse nachzuarbeiten. Diese lockert das Erdreich auf und zertrennt die vorhandenen Wurzeln, sodass Du diese danach zum Großteil entfernen kannst. Anschließend trägst Du großzügig eine Schicht frischen Humus auf, die dem neuen Gras das Anwachsen erleichtert.

Handelt es sich bei der ehemaligen Efeuwüste um einen Bereich, der dauerhaft im Schatten liegt, solltest Du unbedingt darauf achten, sogenannten Schattenrasen zu säen. Dieser ist speziell an die dort herrschenden Lichtverhältnisse angepasst und daher etwas robuster gegenüber Unkräutern wie Efeu oder Moos. Auch wenn Du eine vom Efeu mitgenommene, schattige Stelle nicht komplett neu ein-, sondern nur nachsäst, ist es sinnvoll, dafür Schattenrasen zu wählen. Beachte dabei aber, dass dieser nicht ganz so belastbar ist, wie Rasensorten, die mehr Licht zum Wachsen brauchen. Außerdem ist er pflegeaufwendiger und muss auch häufiger nachgesät werdenMoos bildet sich ebenfalls häufiger im Schatten, sodass Du um regelmäßiges Vertikutieren kaum herumkommen wirst.

Alternative zu Rasen: Bodendecker

Besonders häufig breitet sich Efeu unter Bäumen oder Sträuchern aus. Da der Boden dort oft stark durchwurzelt ist, hat Rasen hier meistens keine Chance. Besonders problematisch sind dabei Flachwurzler wie Fichten, Korkenzieherweiden oder Birken, die dem Boden viel Wasser entziehen. Da Rasen auf solchen Flächen meist nur unter einem extrem hohen Pflegeaufwand gedeiht, ist es unter Umständen ratsamer, hier ein Beet mit Bodendeckern anzulegen. Hierfür wählst Du am besten Arten, die ursprünglich im Wald wachsen und daher ideal an die lichtarmen Verhältnisse unter Bäumen angepasst sind. Dazu gehören beispielsweise Farne, Ziergräser und Schattenstauden wie Storchenschnabel oder Wald-Scheinmohn. Die Golderdbeere, das Buschwindröschen oder Immergrün sind Bodendecker, die außerdem im Frühjahr mit ihrer üppigen Blütenpracht auftrumpfen. Entscheide dich am besten für ein oder zwei Arten und pflanze diese großzügig auf eine Schicht frischen Humus! Auch solltest Du Wert auf eine klare Abgrenzung in Form einer Beetumrandung achten, damit klar ist, wo das Blumenbeet aufhört und wo der Rasen beginnt.

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