Den Rasen zu mähen ist eine wichtige Aufgabe im Garten, die dem einen Gartenfreund Spaß macht, dem anderen nicht. Keinen Spaß macht es, wenn der Rasenmäher nicht anspringt. Zum Glück verfügt die Großzahl der Geräte auf dem Markt über eine unkomplizierte Bauweise. Diese erlaubt es in der Regel, Reparaturen selber vorzunehmen, statt den Fachmann zu rufen.
Wenn Dein Rasenmäher nicht angeht, kontrolliere zuerst, ob sich genügend Kraftstoff im Tank befindet. Bei einem Leck im Tank benötigst Du einen Fachmann. Des Weiteren liegt es oftmals an falschem Sprit, wenn das Gerät nicht anspringt. Die Großzahl der Modelle auf dem Markt benötigt Normalbenzin. Die anderen erledigen ihre Arbeit mit Diesel.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass eine hohe Menge Sprit in der Zündkammer das Gerät absaufen lässt. In dem Fall gilt es, die Zündkerze zu trocknen, sodass das Gerät anspringt.
Grundsätzlich lassen sich bei der Großzahl der Geräte Fehler von jedem Laien selber beheben. Wenn nichts mehr geht, wende Dich an einen Fachmann.
Rasenmäher Antrieb defekt: Gründe für einen nicht anspringenden Rasenmäher
Mögliche Ursachen sind:
- Zündkerze defekt
- lange Standzeit
- verdreckter Luftfilter
- blockierte Messer
- Treibstofffilter verstopft
- verschmutzter Vergaser
Defekte Zündkerze
Kraftstoff befindet sich im Tank und Dein Rasenmäher funktioniert nicht? Als Ursache hierfür kommt eine verdreckte oder oxidierte Zündkerze infrage. Grundsätzlich hält keine Zündkerze für eine unbegrenzte Zeit. Aus diesem Grund schraube die Zündkerze aus und sehe sie genau an.
Wenn Du nicht weißt, wo sich die Zündkerze befindet, werfe einen Blick in die Bedienungsanleitung des Rasenmähers. Hier finden sich Hinweise, wo sie sich befindet, wie Du sie im Idealfall löst und reinigst. Oftmals reicht es aus, die Zündkerze mit einem Lappen zu reinigen. Achte darauf, dass sich vor allem an den Kontakten kein Rost oder Schmutz befindet, um den Funkensprung zu ermöglichen.
Funktioniert der Rasenmäher weiterhin nicht, kaufst Du eine neue Zündkerze. Achte hierbei darauf, dass es sich um eine für deinen Rasenmäher passende Zündkerze handelt.
Dein Rasenmäher steht für eine lange Zeit
Vor allem im Winter stehen Rasenmäher eine lange Zeit, was oftmals im Frühling zu Startproblemen führt. Bei längeren Standzeiten setzt sich Öl im Inneren des Gerätes in den Leitungen ab. Die nicht mit Öl versorgten Leitungen verursachen oftmals Startprobleme. Tipps zur Überwinterung des Rasenmähers haben wir hier zusammengefasst.
Idealerweise erledigt sich das Problem nach mehreren Startversuchen von selber. Weiterhin beschreiben Betriebsanleitungen Schritte, die das Problem beheben.
Verdreckter Luftfilter
Jeder Rasenmäher benötigt saubere Luft zum Anspringen, für die der Luftfilter sorgt. Letzterer lässt Staub und Schmutz nicht in den Vergaser gelangen. Seine wichtige Arbeit verrichtet der Luftfilter nicht, wenn sich in ihm Schmutz befindet, der ihn verstopft. In dem Fall stirbt der Motor ab und der Rasenmäher geht nicht an.
Eine Verschmutzung des Luftfilters ist nichts Außergewöhnliches. Mit der Zeit sammeln sich Staub, Öl und Schmutz an. Aus diesem Grund tust Du gut daran, den Filter regelmäßig zu reinigen.
Um den Luftfilter sachgerecht auszubauen, lies das Betriebshandbuch durch. Wenn sich um einen Filter aus Papier handelt, klopfe ihn vorsichtig aus oder reinige ihn mit Druckluft. Filter aus Schaumstoff lassen sich mit Spülmittel und heißem Wasser reinigen. Bei einem Dualfilter empfiehlt es sich, den Papierteil auszutauschen bei einer Verschmutzung. Grundsätzlich sollte der Rasenmäher regelmäßig gereinigt werden, um Ausfälle zu vermeiden.
Nach dem Reinigen den Luftfilter trocknen, zusammenbauen und einbauen.
Blockierte Messer
Du ziehst am Starterzug und es passiert nichts. Als Grund hierfür lässt sich anführen, dass Steine oder Äste das Messer blockieren. Oftmals macht sich das am höheren Kraftaufwand für das Ziehen des Kabels bemerkbar. Jetzt wirfst Du einen Blick auf den Unterbau. Vorher ziehst Du den Zündkerzenstecker oder das Netzkabel heraus. Bei einem benzinbetriebenen Gerät achtest Du auf einen geschlossenen Tankdeckel. Entferne Grasreste, Steine und andere das Messer blockierende Teile. Im Idealfall ziehst Du Handschuhe an, um Dich nicht an den Messern zu verletzen.
Beim Austausch des Messers handelt es sich nicht um einen komplizierten Vorgang. Wie dieser gelingt, haben wir in unserem Ratgeber „Rasenmähermesser schärfen“ zusammengefasst. Hiervon abgesehen empfiehlt es sich, darauf zu achten, den richtigen Messerbalken zu besorgen. Ein Messer, das nicht zu Deinem Rasenmäher passt, verursacht oftmals einen Schaden am Gerät.
Treibstofffilter verstopft
Der Treibstofffilter hat die Aufgabe, Verunreinigungen aus dem Kraftstoff zurückzuhalten, um die Benzinzufuhr zum Vergaser nicht zu behindern. Das bedeutet, bei einem verschmutzten Treibstofffilter gelangt zu wenig oder kein Benzin in den Vergaser, sodass der Rasenmäher nicht anspringt.
Um Abhilfe zu schaffen, schließe den Benzinhahn und öffne den Filter. Reinige den Filtereinsatz mit Druckluft oder ersetze ihn. Filter schließen und Benzinleitung anbringen.
Verschmutzter Vergaser
Im Vergaser vermischen sich Benzin und Sauerstoff zu einem zündfähigen Gemisch. Bei einem verschmutzten Vergaser arbeite die Nadel, die die Kraftstoffzufuhr regelt, nicht richtig. Auf diese Weise kommt es zu einem nicht mehr zündfähigen Gemisch. Als Ursachen hierfür lassen sich ein defekter oder fehlender Luftfilter oder Treibstofffilter anführen.
Abhilfe schaffst Du durch das Reinigen der genannten Filter. Anschließend öffne den Vergaser und reinige ihn mit einem Pinsel, bevor Du ihn korrekt einbaust.
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Elektrorasenmäher – Rasenmäher geht nicht an
Bei einem Elektrorasenmäher zeigen sich oftmals ähnliche Probleme wie bei einem benzinbetriebenen Modell. Fehlendes Benzin, Zündkerzenprobleme und Probleme mit dem Bowdenzug zählen hierzu nicht. Probleme lassen sich wie bei Benzinrasenmähern vielmehr durch Abnutzung und Verschleiß, Verstopfungen und Kabelschaden erklären. Gleiches gilt für die Achsen und Radlager.
Da die Ursachensuche hier Fachwissen und Geschick erfordert, bleibt die Reparatur im Idealfall einem Fachmann überlassen. Verstopfungen und Verschmutzungen lassen sich in der Regel leicht beseitigen.
Oftmals handelt es sich um einen nicht richtig in die Steckdose eingesteckten Stecker, wenn der Rasenmäher nicht angeht. Oder beim Stromkabel liegt ein Defekt vor. Weiterhin checkst Du zusätzlich, ob es mit der Sicherung keine Probleme gibt.
Von defekten Stromkabeln lässt Du Deiner Gesundheit zuliebe die Finger weg. Wende Dich bei einem solchen Problem unbedingt an einen Spezialisten.
Als wichtig bei dieser Art Rasenmäher gilt, dass Du vor der Kontrolle und Reinigung das Gerät vom Strom trennst. Wenn Du dies unterlässt, setzt Du dich einem hohen Verletzungsrisiko aus.
Für Kabelschäden bei Elektrorasenmähern gibt es folgende Ursachen:
• Schneidmesser verursachte Kabelschäden,
• Tiere beschädigten Kabel,
• falsches Aufwickeln führte zu Kabelbruch,
• ungünstige Krafteinwirkung.
Prävention – dafür sorgen, dass der Rasenmäher zuverlässig startet
Damit Sie Ihren Rasenmäher immer starten können, ist es sinnvoll, ihn zur Wartung zu bringen oder diese regelmäßig selbst durchzuführen. Dabei werden regelmäßig alle essenziellen Teile kontrolliert und wenn nötig Probleme behoben, bevor sie entstehen. Natürlich können Sie das auch selbst in die Hand nehmen und Ihr Gerät jedes Jahr vorm Überwintern einmal komplett durchchecken. Alternativ können Sie das auch im Frühjahr machen, wenn Sie im Idealfall gleich einen Ölwechsel vornehmen. Zusätzlich können Sie sich auch auf eine intelligente Technologie von FUXTEC verlassen: das Auto-Choke-System. Dabei handelt es sich um einen Quick-Start für Rasenmäher. Es sorgt unter allen Bedingungen dafür, dass Sie Ihren Benzinrasenmäher optimal starten können. Das gelingt, weil Sie die Primerpumpe nicht betätigen müssen. Das minimiert daher die Gefahr, dass Ihr Rasenmäher nicht anspringt.
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